Kokosöl

Tipps und Rezepte für kolenhydratarme Ernährung!

Kokosöl

Kokosöl hat viele Vorteile, die immer mehr ins Bewusstsein rücken. Neben der Möglichkeit es zu verzehren kann Kokosöl auch viel Gutes für Haut und Haar bewirken. Darüber hinaus ist Kokosöl dafür bekannt, dass es hilft Stress abzubauen und soll aufgrund seiner Inhaltsstoffe auch positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel haben. Das moderne Superfood Kokosöl, wie es gerne genannt wird hat dabei eine lange Tradition. Was das Superfood noch alles kann, und wie es verwendet wird, darüber berichtet dieser Beitrag.

Das Superöl und seine Vorteile

In moderner Kosmetika ist heute bereits Kokosöl enthalten. Es kann sich beruhigend auf die Haut auswirken und wird ebenfalls als Pflegezusatz in Haarpflegeprodukten verwendet. Doch das Öl kann noch viel mehr. Es ist nämlich nicht ausschließlich auf die äußerliche Anwendung beschränkt. So kann es beispielsweise in der Küche zum Braten oder Backen verwendet werden. Hieraus ergeben sich für die körperliche Gesundheit und den gesamten Organismus weitere Vorzüge, die dem Öl seinen überaus positiven Ruf eingebracht haben. So soll der Verzehr des wertvollen Öls das Immunsystem stärken können und sowohl Verdauung als auch den Stoffwechsel in Schwung bringen. Außerdem soll es, wissenschaftlichen Studien zu Folge, sogar bei Nieren- und Herzkrankheiten helfen, gegen Diabetes Wirkung zeigen und bei Bluthochdruck eine regulierende Wirkung aufweisen. Des Weiteren wird sogar gesagt, dass Kokosöl den Knochenbau fördert und bei Zahnfleischproblemen helfen kann.

Beschaffenheit und Anwendung von Kokosöl

Das Öl wird üblicherweise in Flaschen oder in Dosen aufbewahrt. Bei kühleren Temperaturen ist es fest oder leicht cremig. Dabei sieht es weißlich, milchig aus. Wird das Öl mit den Händen erwärmt wird es flüssig. Kokosöl ist eher geruchsneutral. Das tropische Öl kommt sogar in der ayurvedischen Medizin vor und wird in Ländern wie Indien oder den Philippinen sowohl zu Heilzwecken als auch zum Verzehr verwendet. Der große Vorteil ist, dass das Öl von so gut wie jedem benutzt und verzehrt werden kann, denn bislang sind keinerlei Nebenwirkungen oder ähnliches vorgekommen. Durch seinen Gehalt an Laurinsäure sowie Capryl- und Caprinsäure wirkt das Öl gleichzeitig antimikrobiell, antimykotisch sowie antioxidativ. Die Laurinsäure ist wichtig für den Körper, um gegen Bakterien, Viren oder Erkrankungen wie Herpes und Grippe vorgehen zu können. Sie wird im Körper zu Monolaurin umgewandelt. Dieser Stoff stärkt die und aktiviert damit die körpereigenen Abwehrkräfte. In Kokosöl sind ca. 92% mittelkettige Triglyceride in Form von gesättigten Fettsäuren enthalten. Außerdem befinden sich darin Ölsäure und Polyphenole sowie Vitamin K und E, organischere Schwefel und Eisen. Eine ideale Kombination also, um den Körper von innen zu stärken, gegen Entzündungsherde vorzugehen und von außen zu pflegen.

Nährwerttabelle Kokosöl:

Brennwerte 3700 kj / 900 kcal
Eiweiß < 0 g
Kohlenhydrate < 0 g
davon Zucker < 0 g
Fett < 100 g
davon gesättigte Fettsäuren < 92 g
Ballststoffe 0 g
Natrium < 0 g

Nährwertangaben pro 100g / Ölmühle Solling Bio Kokosöl

 

Mit Kokosöl Gewicht reduzieren

Es klingt abstrus, doch durch den Genuss des Öls kann es gelingen, im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sogar Gewicht zu verlieren. Durch die enthaltenen kurz- und mittelkettigen Fettsäuren kann das Abnehmen unterstütz werden. Das Öl wird von der Verdauung gut verarbeitet. Gleichzeitig fördert es die Funktion der Schilddrüse und soll eine steigernde Wirkung auf den Stoffwechsel haben. Weiterhin soll Kokosöl den Stress der Bauchspeicheldrüse dämmen können und damit dafür sorgen, dass der Körper gezwungen wird, mehr Energie zu verbrennen. Das Resultat ist eine Gewichtsreduktion, da der Körper eingelagerte Reserven aufbraucht.